Grundsätze

Die Fördergruppen sollen für Menschen mit schwersten Behinderungen, die nicht, noch nicht, oder nicht mehr werkstattfähig sind, jedoch über persönliche Ressourcen und Motivation verfügen, einen ersten Schritt zur Integration in einen „Arbeitsalltag“ ermöglichen. Somit erfolgt eine schrittweise Hinführung zur beruflichen Förderung und Beschäftigung. Durch einen Orts- und Bezugspersonenwechsel werden Kompetenzen und neue soziale Rollen entwickelt und gestaltet.

Ziel ist die individuelle Förderung

der Menschen mit Behinderungen zur Weiterentwicklung der Gesamtpersönlichkeit im emotionalen und sozialen, im lebenspraktischen, motorischen, kreativen, kognitiven und sprachlichen Bereich. Außerdem soll die Wahrnehmungskompetenz erweitert, sowie die Mitbestimmung in allen Lebensbereichen ermöglicht werden.

Die Förderung der Kommunikationsfähigkeit sehen wir als unser Hauptförderziel.

Durch die Methode der Unterstützten Kommunikation ermöglichen wir unseren Bewohnerinnen und Bewohnern sich mit Ihrer Umwelt auszutauschen und eine Teilhabe am Gemeinschaftsleben zu erlangen.

Persönliche Beziehung

In unseren Fördergruppen legen wir großen Wert auf eine persönliche Beziehung, welche für die Arbeit mit schwerst- und mehrfachbehinderten Menschen die Basis für ein sicheres und vertrauensvolles Miteinander bildet. So besteht die Möglichkeit, dass diese Beziehungen die individuellen Entwicklungen positiv unterstützen.